Sommertrillian

Eigentlich wäre der Sommertrillian noch vor dem vorherigen Beitrag dran gewesen. Aber ich hätte ihn ja fast vergessen. Ich habe ihn aus Catania Fine gestrickt. Das Garn habe ich von einer ganz lieben Häklerin geschenkt bekommen. Zuerst wollte ich nochmal einen Sommerschal stricken und dazu die passende Mütze, dann habe ich mich aber doch für den sommerlichen Trillian entschieden. Nach den olympischen Wochen habe ich ein weiteres Tuch von Martina Behm gestrickt. Eine kostenlose Anleitung bei Ravelry. Es heißt 22.5 Degrees. Gestrickt habe ich es aus einem handgefärbten Garn von der lieben Marlies aus der Schweiz. Sorry, ich verlinke nicht so gerne, ich stelle mich dabei immer bissi dämlich an. Hier also noch zwei Fotos meiner August-Werke. Wer mich nun sucht: ich bin im Garten den Rasen mähen.

Fertiges im August 2012

Heute gibt es mal einen Sammelpost, über all die Dinge, die ich im August fertig bekommen habe. Bedingt durch die Hitze war ich nicht immer am PC. Aber die Nadeln habe ich glühen lassen. Denn bei einer Ravelry-Gruppe gab es während den Olympischen Sommerspielen einen Wettbewerb: wer am meisten Wolle verarbeitete, bekam hierfür Punkte pro Gramm. Dazu kamen 10 Punkte für fertig gestellte Projekte, und 20 Punkte wenn die Projekte schon länger schlummerten. Also sogenannte UFOS. Ein solches Ufo hatte ich natürlich auch. Eine dicke fette Jacke, die mit 10-er-Nadeln gestrickt wurde. Ich hatte nur einen halben Ärmel fertig. Aber allein, der Gedanke, eventuell einen Gutschein zu erhaschen, hat mich motiviert mitzumachen. Also, habe ich die Jacke hervorgekramt und fertig gestrickt. Dazu kamen noch 2 Häkelbeutel, welche doppelfädig verhäkelt wurden, 1 Paar Socken, wo ich nur noch einen von stricken musste, ein Paar Sneakers und einen Hitchhiker. Ich habe in den 2 Wochen Olympia über 1.500 Gramm Garn verarbeitet und den 2. Platz erreicht, also quasi die Silbermedaillie. Genau wie meine Vornamensvätterin Sabine Spitz, die im Olympischen Mountainbikerennen 2. wurde. Und Mountainbike fahre ich ja auch noch. Welch ein Zufall. So, genug gequasselt, hier die Fotos:

Keine Angst, so grimmig, wie ich auf dem Bild schaue bin ich nicht. Das lag daran, dass meine Mama nicht mit der Kamera zurechtkam. Ich gefühlte 17mal hingegangen bin um zu helfen. Und dann hat die Sonne geblendet. Aber egal, es geht ja auch nicht um mich, sondern um die Jacke.